Fürs Synchronkochen habe ich mich ans Eismachen getraut.
Was passiert wenn man ohne großartige Erfahrung etwas machen will? Genau es geht erst mal alles schief, was schief gehen kann.
Aber wie es so schön heißt, dumm kann man ja sein, aber zu helfen muss man sich wissen!
Meine Zutaten waren:
- 300g reife Marillen
- 1 Pkg Schlagschaum
- 1 TL Vanillepaste
- 2 EL Zucker
- 500ml Wasser
- eine zickige Eismaschine (der Behälter muss mindestens 24 h vorher eingefroren werden)
Marillen waschen und in Stücke schneiden mit Zucker und Wasser köcheln bis sie weich sind. Über Nacht kühlstellen.
Am nächsten Tag Vanillepaste und Schlagschaumpulver zugeben und fein pürieren.
Masse in die Eismaschine füllen und hineinstarren. Normal sollte man nach 10 – 15 Minuten bereits Eis erhalten. Bei mir war die Masse noch immer weich und die Verzweiflung groß. Vielleicht lag es an mir, der Eismaschine oder an den über 35 Grad. Aber wie das mit großen und kleinen Katastrophen im Leben ist, erst mal durchatmen und nachdenken.
Ich habe die Masse dann kurzentschlossen in Förmchen gefüllt und in den Gefrierschrank gestellt.
Während mein Eis “geruht” hat, habe ich mich beruhigt und Palatschinken gemacht, falls mein Eis ein gutes Versteck braucht.
Zutaten für die Palatschinken:
- 130-150 g Mehl (glatt)
- 2 Eier
- eine Prise Salz
- 250 ml Milch
- Öl zum herausbacken
- Marillen Marmelade (zum Füllen)
Für die Palatschinken zuerst den Teig vorbereiten. Dafür die Milch in eine Schüssel gießen, die Eier hineinschlagen und das Mehl dazurühren. Mit einer kleinen Prise Salz würzen, alles nochmals gut durchrühren. Nun den Teig 30 Minuten rasten lassen. Vor dem backen den Teig nochmals kurz durchrühren und einen Teelöffel Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen.
Einen Schöpfer Teig in die Pfanne gießen, die Pfanne im Kreis schwenken, damit sich der Teig gleichmäßig verteilt, und die Palatschinke bei mittlerer Hitze goldbraun backen. Die Palatschinke vorsichtig mit einem Bratenwender wenden und sie auf der anderen Seite ebenfalls goldbraun werden lassen. Pro Seite dauert es ca. 2 Minuten.
Wenn die Palatschinke schön braun ist, heraus heben und die anderen Palatschinken ebenso herausbacken.
Palatschinke mit Marillen Marmelade bestreichen und einrollen.
Als ich mein Eis aus dem Gefrierschrank geholt habe, war es fest und hat sich nach ein paar Minuten ganz leicht aus der Form stürzen lassen.
Ich habe den Teller dann noch mit Palatschinke, Früchten und Schokomouse (das Rezept bekommt ihr demnächst) dekoriert und das Ergebnis sah eigentlich ganz hübsch aus und hat auch geschmeckt 😉
Beim Synchronkochen gab es ganz unterschiedliche Rezepte, die ich euch hier verlinkt habe:
http://www.kuriositaetenladen.com/2016/08/beeren-ombre-eistorte-mit-knusperboden.html
http://sweetpie.de/2016/08/vanille-kokos-beeren-eis/
http://cuisine-violette.com/2016/08/buttermilch-eis-mit-heidelbeerswirl/
http://kleineskulinarium.blogspot.com/2016/08/gebackenes-eis-im-cornflakesmantel-mit.html
http://einepriselecker.de/kalorienarmes-erdnusseis-synchroneis
https://erdbeerqueen.wordpress.com/2016/08/10/blaubeer-karamell-frozenyoghurt/
https://kleineskuliversum.wordpress.com/2016/08/10/himbeer-mascarpone-eis/
https://kuechenwiesel.wordpress.com/2016/08/01/johannisbeer-erdbeer-eis/
http://cookingdaddy.de/nektarineneis_schokoladenerde/
Info: Mit dem Klick, auf die im Beitrag erwähnten Blogger kommt ihr auf andere Webseiten, die eventuell Werbung beinhalten können!
Zum Glück ist alles dann nochmal glatt gegangen. Wäre mir so was passiert…naja…Eis hätte ich daraus nicht mehr machen können…kein Gefrierfach…aber vielleicht eine Mousse. Etwas Gelatine rein und dann warten was raus kommt.
Eis sieht sehr lecker aus.
LG, Diana
Ach ja das wäre auch gegangen ????