Beim aktuellen Blogevent von Zorra geht es um glutenfreie Brote und Brötchen in Kooperation mit Schär. Glutenfrei habe ich bis jetzt noch nie gebacken und war somit froh, dass Schär den Bloggern gratis Mehlproben zur Verfügung gestellt hat (dieser Beitrag enthält Produktwerbung für Schär).
Nach einigem recherchieren habe ich mich dafür entschieden neben dem Mehl von Schär, noch glutenfreie Haferflocken, Samen und Körner zuzufügen. Einfach auch deshalb, weil das Mehl viel Stärke enthält und ich nicht wollte, dass der “Stärkegeschmack” im Vordergrund steht. Zudem ist Hafer ein wahres heimisches Superfood, er enthält B-Vitamine, Zink, Eisen, Magnesium, Eiweiß und mehrfach ungesättigten Fettsäuren.
Zutaten glutenfreies Brot
- 300 g Schär Gluten Free Mix B Brotmix
- 320 ml Wasser
- 200 g glutenfreie Haferflocken
- 50 g Samen, Körner & Kerne (verschiedene Leinsamen, Sonnenblumenkerne, Mohn, Kürbiskerne)
- 15 g Frischhefe
- 20 g Öl
- 10 g Salz
- 10 g Honig (naturbelassen)
- 5 g Brotgewürz aus Pfeffer, Fenchel und Kümmel
- extra 200 ml Wasser für das Backen (oder mit Dampfstoß backen)
Zubereitung glutenfreies Brot
Alle Zutaten mit Hilfe der Küchenmaschine zu einem homogenen Teig verkneten. Auf kleiner Stufe 3 Minuten kneten und dann weitere 7 Minuten auf mittlerer Stufe kneten lassen.
Der Teig fühlt sich ganz anders an als “normaler” Brotteig, es ist eine sehr klebrige Masse, deshalb habe ich ihn gleich direkt in die Form (ausgelegt mit Backpapier) gepackt und gleich dort noch 1 Stunde an einem warmen Ort (mindestens 22 Grad) gehen lassen.
Backrohr auf 220 Grad vorheizen und ein feuerfestes Gefäß mit 200 ml Wasser ins Backrohr stellen. Alternativ kann man auch mit einem Dampfstoß backen.
Nach dem Aufheizen das Brot ins Backrohr stellen (die Form auf einem Gitterrost) und die Temperatur auf 200 Grad reduzieren.
Nach 45 Minuten das Brot vorsichtig mit Hilfe des Backpapiers aus der Form heben und auf den Rost für ca. 10 -15 Minuten weiter backen. Es kommt natürlich immer auf den Backofen an, wie lange ihr das Brot backen müsst. Wenn das Brot außen eine schöne Backfarbe hat ist es fertig (siehe Bild in Galerie).
Geduftet hat das Brot ganz wunderbar, ebenfalls ist es toll aufgegangen.
Geschmacklich war ich positiv überrascht, natürlich schmeckt man etwas, dass das Mehl einen hohen Stärkeanteil hat. Ich habe kein Problem mit Gluten, aber ich werde es trotzdem wieder versuchen und euch berichten.
test