Ich weiß ja auch nicht wie das immer passiert, aber immer haben wir Reste! Ob man nun zuviel Braten übrig hat, das mit dem Bemessen der Nudel-Menge wieder Mal so gar nicht gestimmt hat, oder es im Supermarkt wieder mal Kraut im Monsterformat gegeben hat. ES BLEIBT DOCH IMMER WAS ÜBER -.-‘ In Wirklichkeit muss das doch irgendwas mit der Psyche sein, dass uns insgeheim auf gewisse Gerichte hoffen lässt und schwupps produziert man – natürlich ganz zufällig – Reste. Dann bekommt man endlich mal wieder Wurstnudeln, geröstete Knödel, oder wie heute Kraut-Nudeln mit mehr.
Ein traditionell österreichisches Gericht wären “Krautfleckerl”, die macht man aber nur mit der Nudelsorte “Fleckerl”. Habt ihr schon mal “Fleckerl” gesehen? Unglaublich wie hässlich Nudeln sein können… Ich mag meine Nudeln gerne gedrillt, gebogen, als Band und natürlich in putzigen Tierformen… aber nicht als Fleckerl (und schon bin ich bei der echt traditionell österreichischen Küche wieder raus -.-).
Und jetzt zu den wichtigen Details, neben der Resteverwertung steht das Gericht in unter 30 Minuten auf dem Tisch und ist ganz einfach in der Zubereitung.
Mein Mann isst noch gerne Kräuterkäse zu den Kraut-Nudeln 🙂