Egal welche Art von Lasagne man machen will, eines braucht man immer – Bechamelsauce! Ebenso kann man sie für Aufläufe & Quiche verwenden.
Mehl mit Butter anschwitzen und dann mit Milch aufgießen und schön rühren, dann bekommst du keine Klümpchen… ja genau… DAS HAT BEI MIR NOCH NIE FUNKTIONIERT – Sorry Oma!
Nachdem leises Weinen über Kochtöpfen auch nicht dazu führt, dass diese Klümpchen erst gar nicht in die Béchamelsauce kommen, habe ich heute einen Tipp für euch der immer funktioniert.
Zutaten Béchamelsauce
- 500 ml Milch
- 50 g Butter
- 50 g Mehl
- ein halber TL Salz
(wer will kann dann die Béchamelsauce noch mit Muskatnuss oder anderen Gewürzen aufpeppen – ich mag sie allerdings schlicht)
Zubereitung Béchamelsauce
- Milch in ein hohes Gefäß füllen (zB Messbecher).
- Pürierstab bereit legen.
- In einem Topf Butter schmelzen und Salz dazu geben.
- Das Mehl zur geschmolzen Butter geben und mit einem Kochlöffel gut wenden, bis die Masse sich verbunden hat (dauert ca. 5-10 Minuten, bei kleiner – mittlerer Hitze).
- Topf von der Platte nehmen und die Butter-Mehlmischung zu Milch in den Messbecher füllen und gut mit dem Pürierstab aufmischen (ich mach es lieber im Messbecher, weil ich beschichtete Töpfe verwende).
- Dann die ganze Masse wieder in den Topf füllen und auf mittlerer Hitze unter Rühren (mit Schneebesen oder Kochlöffel) erhitzen, bis die Masse schön dickflüssig wird.
Das Rühren verhindert, dass sich die Masse am Boden anlegt und anbrennt – Klümpchen werdet ihr keine mehr bekommen, denn das Mehl ist bereits mit der Milch verbunden!
Wenn für euren Verwendungszweck die Masse zu dickflüssig ist (kann ggf. auch am verwendeten Mehl liegen), einfach noch etwas Milch unterrühren und noch einmal erhitzen (für Lasagne mag ich die Konsistenz so wie in diesem Rezept beschrieben). - Den Topf von der Platte nehmen.
Super vorschlag
Kleiner Tipp am Rande: Das mit dem Messbecher ist eine gute Idee, aber etwas aufwendig. Ich persönlich nehme den topf mit der geschmolzenen Butter kurz von der Flamme und rühre dann das Mehl ein. Das wird dann kurz wieder unter leichtem rühren angeschwitzt und die Milch unter Rühren aufgegossen. Hat bisher immer wunderbar funktioniert.
Genau das funktioniert eben bei mir nicht immer! Ich habe aber auch schon festgestellt, dass es wohl auch aufs Mehl ankommt, dass man verwendet…
Mit dem Pürierstab ist es total easy!
Wie misst du denn deine Milch ab? Ich benötige da sowieso schon den Messbecher.
Man kann natürlich auch im Topf pürieren (der sollte dann etwas größer sein, damit man nicht spritzt) um sich den Messbecher zu sparen.
Den Messbecher verwende ich einfach, damit ich meine beschichteten Töpfe nicht zerkratze (mein Pürierstab ist aus Metall).