Heute wird es hier wieder traditionell mit Mühlviertler Leinölerdäpfel und die passen auch ganz hervorragend zum Februar-Thema Kartoffeln von “Leckeres für jeden Tag“.
Leinölerdäpfel kenne ich (genauso wie Erdäpfelkäse) erst seit ich in Oberösterreich wohne. Leider ist dieses Gericht etwas in Vergessenheit geraten, aber ich kann euch sagen es ist ein ganz wunderbares und noch dazu ganz einfach zubereitetes Gericht.
Infos zum Leinöl
Es gibt verschiedene Arten von Leinöl, ich verwende am liebsten ein kaltgepresstes Bio-Leinöl, dass auch im Geschäft im Kühlregal zu finden ist. Diese Sorte ist weniger bitter und schmeckt dann leicht nussig.
Ein Teelöffel Leinöl am Tag soll auch dabei helfen einen “normalen” Cholesterin Spiegel zu halten. Das Öl hat einen besonders hohen Gehalt an der mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäure Alpha-Linolensäure.
Rezepte mit Kartoffeln gehen heute auch bei folgenden Bloggern online:
Caroline von Linal’s Backhimmel mit Kartoffel-Hafer-Brot
Izabella von Haus und Beet Kartoffelgratin – einfaches vegetarisches Rezept
Tina von Küchenmomente mit Kartoffel-Quiche mit Apfel, Speck und Frühlingszwiebeln
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum mit Schupfnudeln süß und herzhaft
Conny von Mein wunderbares Chaos mit Das Kartoffelsalat-Rezept meiner Mutter
Silke von Blackforestkitchen Kartoffel-Schinken-Rosen und Salat mit Kartoffeldressing
Sylvia von Brotwein mit Pommes im Ofen selber machen
Volker von Volkermampft mit Paprikás krumpli – ungarische Kartoffelsuppe
Marie-Louise von Küchenliebelei mit Gnocchi in Gorgonzola-Weißwein-Sauce
Britta von Backmaedchen 1967 mit Kartoffelkuchen
Sanny von Applethree mit Kartoffelpfannkuchen vegan
Info: Mit dem Klick, auf die im Beitrag erwähnten Blogger kommt ihr auf andere Webseiten, die eventuell Werbung beinhalten können!
Mühlviertler Leinölerdäpfel
Zutaten
- 800 g geschälte Kartoffeln
- 250 g Sauerrahm
- etwas Salz & Pfeffer zum Abschmecken
- 4-8 EL Leinöl
- 4 EL fischen Schnittlauck
- 1 EL Brotgewürz
- 2 EL Salz zum Kochen der Kartoffeln
Anleitungen
- Den Schittlauch waschen, trocken tupfen und klein schneiden. Dann beiseite stellen.
- Kartoffeln schälen und in einen Topf mit Wasser geben. In den Topf 2 EL Salz und 1 EL Brotgewürz hinzufügen.
- Die Kartoffeln kochen bis diese weich sind und danach abseihen.
- Die heißen Kartoffeln wieder in den Topf füllen, den Sauerrahm zugeben und mit den Kartoffeln zerstampfen.
- Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Am Teller oder in einer Schüssel anrichten mit Leinöl garnieren (1-2 EL pro Portion) und mit Schnittlauch bestreuen.
Leinöl kenne ich gut, da ich aus Berlin komme und es so immer bei Pellkartoffeln mit Quark und Leinöl auf den Tisch kam. Das einzig schade ist, dass es so schnell ranzig wird und ich es oft nicht schnell genug verbrauchen kann. Lieben Gruß Sylvia
Liebe Christina,
oh toll! Ich liebe ja so alte, regionale Rezepte. Oft sehr einfach und meistens richtig lecker, so wie garantiert auch deine Leinölerdäpfel hier. Vielen Dank für das tolle Rezept.
Herzliche Grüße
Tina
Hejhej!
Das sieht super gut aus, das merke ich mir mal!
Liebe Grüße
Marie-Louise
Liebe Christina,
ich kannte Leinölerdäpfel bislang nicht, weiß aber, dass ich das 1.) demnächst ausprobieren und 2.) sehr mögen werde. Und Zusatzpunkte bei Herrn B. sind mir auch gewiss, der liebt Leinöl über alles. Hach, die einfachen Dinge im Leben sind oft auch die besten!
Herzlichst, Conny
Das hört sich ja spannend an, Kartoffelstampf mit Leinöl, muss ich echt mal ausprobieren. Liebe Grüße Silke
Liebe Christina,
ich bin schon viele Jahre ein Leinöl-Fan. Es geht uns nie aus und daher werde ich Dein Rezept in jedem Fall schnell ausprobieren.
Alles Liebe
Annette
Ich würde das einmal mit Rapsöl oder Hanföl ausprobieren wollen, Leinöl ist nicht so mein Ding.
Das sieht soooo lecker aus! Und da wir ganz aus der Nähe von Oberösterreich kommen, schreit dieses Gericht nach Heimat. Danke, dass du mich wieder daran erinnert hast – ich muss mir definitiv eine vegane Version davon gönnen! Ich kann mir auch vorstellen, dass das ganze mit Kürbiskernöl richtig lecker ist? Ich liebe und vermisse Kürbiskernöl – hatte ich auch schon wieder total vergessen. Nächstes Mal wenn ich in der Heimat bin, muss ich mir unbedingt welches mitnehmen. Danke danke danke fürs Teilen 🙂
Lg
Sanny
Liebe Christina,
eine tolle Möglichkeit Leinöl in den Speiseplan einzubauen. Regional und Gesund. Leinöl eignet sich auch sehr gut für die Holzoberfläche, falls mal eins übrig bleibt.
alles liebe angelique
Liebe Christina,
dein Rezept klingt sehr interessant, Lein-Öl hab ich selber noch nie benutzt, vielleicht probiere ich das ja mal.
Liebe Grüße
Britta
Danke fürs Rezept, kannte ich gar nicht, obwohl gebürtige OÖ-in und “Erdöpfe”-Liebhaberin! Weils nicht dabei steht, ist es egal, ob mehlige oder festkochende Erdäpfel?
LG aus Wien von Irmi E.
Liebe Irmi,
ich verwende immer mehlige Erdäpfel.
lG
Christina
Kannte ich noch nicht, finde ich ein seh schönes Hausmannskost-Rezept.
Lasse dir liebe Grüße da,
Catrin
Hallo Christina,
ich liebe es, alte Rezepte ausprobieren. Dass die Österreicher leckeres Essen ,machen können, habe ich schon in den Urlauben aus meiner Kindheit erfahren. Danke für Deinen Beitrag und viele Grüße in das Mühlenviertel.
Hallo Christina,
das Rezept merke ich mir, wenn wir Mal schnell was zu essen brauchen. Bin gespannt auf die Kombi mit dem Brotgewürz.
Schöne Grüße Volker